Das Darmstädter Heiner-Spiel von 1948

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Beschreibung

Darmstadt 1948: Die Menschen ziehen durch die vom Schutt geräumten Straßen, von Ruine zu Ruine. Teile der Häuser sind notdürftig repariert, manche Keller provisorisch zu Wohnzwecken eingerichtet. Einzelne Holzbuden flankieren die Straßen. Ein paar Straßenbahnen kursieren in der Geisterstadt. Schlangen stehen vor improvisierten Behelfsgeschäften oder einfachen Verkaufsständen. Entkernte Häuserfronten, Fragmente von Wänden, Dächern oder Türmen erinnern an die ehemals kompletten Gebäude: das Rathaus, die vielen Läden und Kaufhäuser, das Schloss, das Hotel Traube, das Alte Palais – doch alle zeigen sich nur noch als bizarre Ruinen…


In dieser Zeit ist das „Darmstädter Heiner-Spiel“ entstanden, das nun als originalgetreue Rekonstruktion wiederaufgelegt worden ist. Wie vor über 70 Jahren kann man spielend durch das Darmstadt der Nachkriegszeit wandern und sehen, wie sich die Autoren damals die wiederaufgebaute Stadt vorgestellt haben. Mit diesem Spiel, das 1948 in einer beachtlichen Auflage von 15.000 Exemplaren und „genehmigt durch die Militärregierung“ erschien, wird man in die Nachkriegszeit Darmstadts versetzt. Ganz wie in der ursprünglichen Spielanleitung vorgesehen – „mit einem Knopf oder etwas ähnlichem zum Rücken“ – geht es über 150 Stationen vom Hauptbahnhof durch verschiedene Stadtteile zum Ziel, dem Luisenplatz.


Auch heute noch kann man dieses Spiel mit der ganzen Familie spielen. An zahlreichen Stationen gilt es, Fragen zu beantworten oder bestimmte Aufgaben zu erledigen. Ganz von allein wird dabei Zeitgeschichte vermittelt, etwa, weil im Prinz-Emil-Garten Gemüse angebaut wird oder weil man beim Stadthaus anstehen muss, um einen Bezugsschein für Kleider oder Schuhe zu erhalten.


Inhalt:

1 Spielplan 58 X 41,5cm

ausführliches Begleitheft (20 Seiten)

in Schmuckmappe mit ZIerbändchen und Kreisverschluss mit Öse


Versandkostgen: 2,50 €